Vivian Frahm - Hundeosteopathie und Bioresonanz
 Bioresonanz Therapie und Hundeosteopathie

Trauma bei Tieren

Was ist ein Trauma?

Der Begriff Trauma kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Wunde". Man spricht von einem Trauma, wenn etwas zu schnell, zu plötzlich und zu heftig passiert. Das Tier kann die Situation nicht verarbeiten und ist überfordert. Es gibt sowohl seelische als auch körperliche Traumen.


Was können Ursachen für Trauma sein?

  • Verlust oder (zu frühe) Trennung von Tierfreunden (auch Mutter/Geschwister) oder Menschen 
  • Gewaltanwendung, Züchtigung, Einsperren, Absondern von Artgenossen
  • Unfall
  • Verletzungen
  •  Operationen 
  •  Tierarztbesuch
  • Streitigkeiten mit Artgenossen (z.B.Beißattacken)
  • Erlebnisse im Tierheim und/oder einer Tötungsstation
  • Zuchttiere, die man ohne ihr Einverständnis befruchtet oder fest hält beim Deckakt
  • Zu viele Tiere auf engem Raum (Tiermessies, Massentierhaltung)
  • sexuelle Übergriffe
  • Isolation oder Mangel an sozialen Kontakten
  • Naturkatastrophen
  • Transport
  • Situationen, die Todesangst auslösen

Aber es können auch ganz "alltägliche" Situationen sein wie z.B. der Transport eines Tieres oder kurzes allein lassen. Nicht immer ist es dem Tierhalter bewusst.


Wie kann ich erkennen, ob mein Tier ein Trauma hat?

Akute Symptome:

  • Nervosität
  • innere Anspannung
  • Herz-Kreislauf-Störungen
  • vegetative Störungen
  • Akute psychische Symptome
  • Traurigkeit
  • Resignation
  • Aufgedreht sein
  • Rückzug
  • Überaktivität mit Übersprunghandlungen


besteht ein Trauma länger:

  • chronische Schmerzen (oft undefiniert); Rückenschmerzen
  • Koliken
  • Lymphstau
  • Kotwasser
  • übertriebene Wachsamkeit
  • Schreckhaftigkeit
  • erhöhter Puls
  • innere Unruhe
  • ständiges Herzrasen
  • Ängstlichkeit
  • Agressivität
  • Vermeidungshaltung bei bestimmten Dingen / Situationen


Warum ist es so schwierig zu erkennen?

Wie man an der Auflistung oben erkennen kann, können diese Symptome auch bei verschiedenen Krankheiten auftreten. Häufig werden sie daher nicht mit einem Trauma in Verbindung gebracht. Ein Hinweis, dass Ihr Tier unter einem Trauma leidet ist, wenn sie schon viel ausprobiert haben und das Problem immer wieder kommt oder sich nicht behandeln lässt.