Ängstliche Tiere
Immer wieder werde ich kontaktiert, weil die Katze aus dem Tierschutz unsauber ist oder der Hund sich nicht anfassen lässt. Oder das Pferd verhält sich plötzlich anders und tritt ständig die Flucht an, wenn es in eine bestimmte Situation gebracht wird. Oftmals wurde schon einiges versucht, in erster Linie hat man sich Trainer geholt und das Tier zu "desensibilisieren". Meist war der Erfolg sehr gering und man hat aufgegeben.
Warum funktioniert das nicht?
Stell dir mal vor, du bist nachts im dunkeln allein unterwegs. Plötzlich wirst du überfallen, auf den Boden geworfen und bestohlen. Was wird wohl die Folge davon sein? Richtig, du wirst zukünftig Angst im Dunkeln haben.
Was, wenn nun jemand kommt, dich jede Nacht an die Hand nimmt und sagt, du musst dich deiner Angst stellen. Wir gehen jetzt jeden Tag im Dunkeln raus und dann wird das schon besser......
Glaubst du wirklich, dass das funktioniert?
Ich nicht, denn du wirst jedes mal wieder mit diesen negativen Gefühlen konfrontiert, die du nur schwer aushalten kannst. Außerdem ist dein Selbstvertrauen am Boden und du fühlst dich sehr unsicher. Du wirst also jedes Mal erneut retraumatisiert und irgendwann wirst du versuchen dich der Situation ganz zu entziehen.
Bei der Verarbeitung von Traumen spielt das Gehirn eine große Rolle. Das Informationsverarbeitungssystem, die linke und rechte Gehirnhälfte, die Amygdala, das limbische System und vieles mehr. In einer traumatischen Situation werden Bilder mit Emotionen, Gedanken, Gerüchen und Tönen abgespeichert.
Daher ist es immer wichtig, die Ursachen zu beheben. Ich arbeite immer energetisch mit den Tieren, um die Blockaden zu beheben. Da es bei Tieren keinen Plazebo Effekt gibt, sieht man den Effekt ohne daran glauben zu müssen ;-).